Vielleicht denkst Du oft: „Ich bin einfach anders.“ Und vielleicht ist das genau Deine Superkraft.
Identität ist kein Ziel, sondern ein Weg. Hier sind acht Anregungen für diesen Weg – plus ein kreativer Impuls aus der Zaubertherapie.
Strategien für mehr Gelassenheit
1. Du bist nicht falsch, nur weil Du anders bist
Viele junge Menschen erleben, dass sie sich in gesellschaftlichen Normen nicht wiederfinden. Ob es um Geschlecht, Gefühle, Interessen oder soziale Rollen geht: Anders zu sein heißt nicht, falsch zu sein. Es heißt, dass Deine Perspektive wichtig ist. Es braucht Mut, sich selbst treu zu bleiben – aber genau dieser Mut macht Dich stark.
2. Erforsche Deine Gefühle statt sie zu bewerten
Manchmal ist alles zu viel. Oder zu leer. Gefühle wollen nicht „richtig“ oder „falsch“ sein – sie wollen verstanden werden. Wenn Du traurig, wütend, aufgeregt oder ganz leer bist: Frag Dich, woher das kommt. Was brauchst Du? Wer kann Dir helfen, Worte für dieses Gefühl zu finden? Gefühle sind Hinweise, keine Schwächen.
3. Suche Deine Menschen, nicht die Mehrheit
Du musst Dich nicht an alle anpassen. Es reicht, wenn Du die Menschen findest, bei denen Du Dich zeigen darfst, wie Du bist. Vielleicht findest Du sie im echten Leben, vielleicht online. Such sie. Pflege diese Verbindungen. Du brauchst kein riesiges Netz – Du brauchst ein echtes.
4. Identität ist ein Prozess, keine Entscheidung
Du musst Dich nicht heute festlegen. Du darfst ausprobieren, Dich umentscheiden, Dinge verlernen. Heute so, morgen anders – das ist kein Widerspruch, sondern Wachstum. Wer Dir sagt, Du sollst Dich „mal entscheiden“, hat vielleicht einfach vergessen, wie lang der Weg zum Ich sein kann.
5. Vergleiche bringen wenig – Austausch bringt viel
Wenn Du immer schaust, wo andere stehen, wirst Du nie sehen, wie weit Du selbst gekommen bist. Statt Dich zu vergleichen, tausch Dich aus: Wie geht es anderen mit ihren Fragen, Unsicherheiten, Ideen? So merkst Du, dass viele ihre eigenen „#anders“-Momente erleben – auch wenn sie es nicht zeigen.
6. Setze Grenzen, wo andere über Dich bestimmen wollen
Nicht jeder Kommentar ist es wert, beantwortet zu werden. Nicht jede Meinung über Dich muss Dich interessieren. Du darfst sagen: „Das geht Dich nichts an.“ Oder: „Ich erkläre mich nicht.“ Dein Leben, Deine Regeln. Und wenn Du unsicher bist, wie das geht: Du kannst das lernen. Wirklich.
7. Schreib Deine eigene Geschichte
Manche Menschen schreiben Biografien über sich selbst, bevor Du richtig angefangen hast. Lass Dich davon nicht einschüchtern. Du hast das Recht, Deinen Weg zu gehen, neue Kapitel zu beginnen, Plots zu verändern. Du bist nicht zu spät. Du bist mittendrin.
8. Du darfst Hilfe annehmen
Sich unterstützen zu lassen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstfürsorge. Ob Gespräche mit Vertrauenspersonen, Coaching, Beratung oder kreative Methoden wie Zaubertherapie – wenn Du Dir Begleitung holst, gehst Du Deinen Weg bewusster und gestärkt.
✨ Und jetzt das Zauberkunststück
Finde Dein Inneres Leuchten
In der Zaubertherapie nutzen wir Bilder, Geschichten oder kleine magische Objekte, um Selbstvertrauen zu stärken.
Vielleicht trägst Du ein unsichtbares Amulett, das Dir in schwierigen Momenten Mut gibt. Oder Du lernst eine Geste, die Dich daran erinnert: „Ich bin wichtig. Ich darf so sein.“ Diese kleinen Tricks können helfen, die eigene Andersartigkeit nicht als Last, sondern als leuchtenden Teil von Dir selbst zu begreifen.
Wenn Du spürst: „Ich bin irgendwie anders, aber ich weiß nicht, wohin damit“ – dann bist Du hier richtig.
In der Beratung bekommst Du Raum, Fragen zu stellen, Klarheit zu finden und Deine Einzigartigkeit mit Leben zu füllen. #keinschema #echtduselbst
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